Erneut mussten die Mädchen im 1. Rückspiel gegen die TSG Münster 2 eine Niederlage über die Torschützenregelung hinnehmen. Am Wochenende zuvor lagen die Mädchen nach Toren vorne, beim Spiel gegen die Münsterer Mannschaft gelang ein sehr torreiches Unentschieden (21:21), trotz ungewöhnlich vielen Torschützinnen auf HSG Seite (5 Spielerinnen) hatte Münster die Nase vorn. Alle Spielerinnen des Gastes konnten sich als Torschützinnen eintragen lassen und ließen die Heimmannschaft leer ausgehen.
Fast komplett besetzt hatten sich die E-Mädchen vorgenommen, die hohe Hinspielniederlage auszugleichen. Im Tor begann Rania Aarab, die in dieser Saison noch nicht das Tor gehütet hatte, sie konnte mit ihrer Übersicht einige Bälle entschärfen und hielt das Team im Spiel. Vorne legte Ronja Eckert unterstützt von Gemma D’Ambrosio mit dem Torewerfen los. Nach mehreren Positionswechseln gesellten ich mit Anissa Yaagoubi und Alina Corovic zwei weitere Spielerinnen zu den Torschützen. Je nachdem wie die Münsterer Trainerin ihr Team stellte ging das einfacher oder schwerer. Zur Pause waren bereits insgesamt 18 Tore gefallen, was für eine w. E-Jugend schon recht viel ist. Ronja Eckert wechselte dann ins Tor. Anders wie in den letzten Spielen gelang der Umstieg auf die 6 gegen 6 Spielform besser und die HSG-Mädchen hielten sich weiter gut. Endlich gelang auch Rania Aarab mit einem Penalty ihr 1. Tor, dem sie noch einige folgen ließ. In der sehr kurzweiligen schnellen ausgeglichenen Partie zeigten auch die jüngeren Spielerinnen gute Ansätze. Der Sieg der Gastmannschaft geht allerdings durch deren größere mannschaftliche Ausgeglichenheit in Ordnung. Nun folgt ein spielfreies Wochenende, dem dann noch da letzte Spiel des Jahres am 3. Advent folgt.
Es spielten: Rania Aarab (Tor/Feld/3/1), Ronja Eckert (Tor/Feld/4), Reyhana Boujana, Alina Corovic (9/1), Gemma D’Ambrosio (3), Charlotte Gaßner, Alina Jejna, Julie Oberreiter, Sarah Ismail, Anissa Yaagoubi (Tor/Feld/3).