Bereits vor einer Woche fand das selbst ausgerichtete Spielfest der laufenden Runde in der Flörsheimer Stauffenberghalle statt. Wie gewohnt steht das Spielfest bei der HSG MainHandball immer unter einem Motto. In diesem Jahr war es der Wilde Westen. Aufgrund des großen Aufwands werden die Spielfeste der G-Jgd. und F-Jgd. immer an einem Tag hintereinander abgehalten. So auch in diesem Jahr. Die G-Jugendmannschaften sind dabei immer am späten Vormittag am Start. Nachdem alle acht Teams eingetroffen waren, begann das 7. G-Jugendspielfest, wie in Flörsheim gewohnt, mit dem Einlaufen der Mannschaften. Zu Cowboy/Indianermusik stellten sich die acht Teams den Zuschauern vor. Als neunte Mannschaft durften die allerkleinsten Handballer der HSG MainHandball, die Mini-Minis, alle einheitlich im aktuellen gelben Vereinsshirt, mit ihrer Trainerin einlaufen. Die vier- bis fünfjährigen Kinder schnuppern so etwas Spielfestluft und dürfen beim Anfangsspiel und dem Spieleparcour mitmachen. Nach der Vorstellung begann das Spielfest mit dem gemeinsamen Anfangsspiel. Hinter dem Namen „Viehtreiben“ verbarg sich ein einfaches Fangspiel mit einer Befreiungsmöglichkeit. Nachdem die Kids sich warmgelaufen hatten, starteten die Spiele und der Spielparcour. Da immer nur vier Mannschaften zum Spielen kommen, können sich die anderen Teams bei den thematisch abgestimmten Spielstationen die Zeit vertreiben. Auf einer Laufkarte werden die Stationen abgehakt. Auch Geschwisterkinder dürfen teilnehmen. Die Stationen „Anschleichen“, „Flaschen abschießen“, „Kanufahrt“, „Pferd einfangen“, um nur einige zu nennen, wurden durch einen Schminktisch ergänzt, so dass im Laufe des Spielfestes immer mehr „Indianer“ und „Cowboys“ mitspielten. Nach der Hälfte der Spiele wurde der Parcour nochmals umgebaut, um den Kids für die restliche Zeit weitere Anreize zu setzen. Nach dem letzten Spiel trafen sich dann wieder alle Mannschaften zu einem gemeinsamen Abschlussspiel. Beim „Friedensrat rund um den Wigwam“ (der in der Mitte stand), sollten die Kids, mannschaftsweise in einer Reihe stehend, um die ganzen Teams eine Runde drehen, durch die Beine ihrer Mitspieler krabbeln und sich somit zur Mitte bewegen. Nach dem Abschlussspiel wurden alle Mannschaften bei einer Siegerehrung nacheinander nach vorne gerufen und erhielten eine Siegerurkunde im Wild-West-Look, etwas Süßes und ein kleines Präsent. Ergebnisse und Platzierungen gibt es bei dieser Spielform nicht. Zufrieden traten die jungen Handballer den Heimweg an. Nach einer kleinen Pause trudelten die ersten F-Jugendmannschaften ein, damit um 15.00 Uhr das bereits 23. F-Jgd.Spielfest beginnen konnte. Der Ablauf erfolgte wie bei den Kleinen, allerdings bemerkt man die 1-2 Jahre Altersunterschied bei allen Aktionen an. Hier geht es schon schneller und ausdauernder zur Sache. Auch die Wurffreudigkeit in den Spielen ist anders als bei den Allerjüngsten. Dennoch war auch bei der F-Jugend der Parcour incl. Schminktisch gut besucht. Auch die F-Jugendlichen wurden zur Siegerehrung vorgerufen und erhielten die gleichen Preise, wie die Kleinen. Alles in allem konnten die Verantwortlichen wieder auf einen fast reibungslosen Ablauf und ein gutes Gelingen der beiden Veranstaltungen blicken, die vielen positiven Rückmeldungen entschädigen für den Aufwand und die Vorarbeit.
Mannschaften bei der G-Jugend: TSG Eppstein, TV Hofheim, TSG Eddersheim, TuS Nordenstadt, JSG Langenh./Breckenheim, TuS Kriftel, TG Kastel u. HSG MainHandball
Es spielten für die HSG: Jan Weber, Amely Peuser, Constantin Müller, Toni Lorenz, Eylül Celep, Jonah Böhm, Sura Ciftci, Elanur Bicil, Maria Tomic, Lilly Adamietz, Nejla-Lina Erokutan.
Mannschaften bei der F-Jugend: TuS Dotzheim, HSG Neuenh./Altenhain, TV Hattersheim, TG Bad Soden, TuS Kriftel, SV Bad Camberg, TG Rüsselsheim, HSG MainHandball
Es spielten für die HSG: Zakaria Aboukhalid, Zoe Adamietz, Amin Akouch, Tim Edler, Moritz Grasse, Leni Hau, Andrej Tomic. 0 List Table 2