Schon vor der Partie war klar, wie die Spielanteile verteilt sind. Gerade einmal eine Mannschaft konnte BIK aufbieten und musste leider auf seine beste Werferin verzichten. Die HSG MainHandball dagegen konnte komplett antreten. Schon mengenmäßig war dies eine starke Überlegenheit. Von Beginn an hatten die Wiesbadenerinnen, bei nicht gerade gutem Spiel der Hausherrinnen, keine Chance auf viele klare Torwürfe. Während MainHandball eher überhastet und unkonzentriert wirkte, waren die BIK-Spielerinnen einfach überfordert, die schwachen Würfe auf das Tor von Maya Peilstöcker bereiteten kaum Probleme. Die A-Mädchen der HSG MainHandball gewannen mehr und mehr die Überhand und trafen dann auch besser. Im Laufe der 2. Halbzeit zeichneten sich bei den Gästen zunehmend konditionelle Probleme ab, die dann zu leichten Ballgewinnen führten und oft auch im Überlauf zu einfachen Toren umgesetzt wurden. Dieses Spiel ist allerdings kein Maßstab für die bestehende Spielstärke der A-Mädchen, die sich in anderen Spielen beweisen müssen. Ein Teil der Mannschaft tut dies ja bereits bei der Damenmannschaft, wo man dann durchaus erkennen kann, dass noch Defizite bestehen.
Es spielten: Maya Peilstöcker (Tor), Eva Packheiser, Rebecca Simon, Rebecca Hahn, Lea Samuel, Aliya Lopes, Jana Laun, Madeleine Goldack, Isabell Goldack, Valeria Vranjkovic, Maja Tovilo, Cora Schneider, Annika Schneider. 5