Herren 2: HSG Mainhandball 2 vs. HSG Goldstein/Schwanheim 3 19:18 (7:12)

Für unsere Herren 2 ging es am Wochenende in das zweite Spiel dieses Jahres.
Nach dem erfolgreichen Sieg gegen die HSG Sindlingen/Zeilsheim 2, war die 3. Mannschaft der HSG Goldstein/Schwanheim zu Gast. Mit viel Unterstützung von den Fans der HSG Mainhandball ging es in die Partie. In der Anfangsphase fehlte den HSG Mainhandballern 2 der richtige Schwung. Die Angriffe wurden zu überhastet abgeschlossen und in der Abwehr ließen die Jungs den Gegnern zu viel Raum zum Spielen. Diese nahmen das Angebot gerne an und kamen so zu einfachen Toren. Unterstützt durch die vielen technischen Fehler der HSG Mainhandballer bauten die Gäste aus Goldstein/Schwanheim bis zur Halbzeit ihre Führung auf 7:12 aus.
Durch die Halbzeitansprache des Trainers Manuel Schmitt kamen die Mainhandballer mit mehr Elan und Schwung zurück ins Spiel. Daraus resultierte eine Aufholjagd der Heimmannschaft. Mit einer starken Torwartleistung trumpfte die Nr. 27, Philipp Wietschorke auf. Das übertrug sich auf die Abwehr, die endlich mehr Körpereinsatz zeigte. Die Gäste kamen nicht mehr so leicht zu ihren Toren, wie in Halbzeit 1.
In der 52. Spielminute gelang endlich der Ausgleich. Die Partie entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Rene Paillon brachte sein Team kurz vor Ende mit 18:17 in Führung. Trainer Manuel Schmitt nahm folgerichtig in der 58. Spielminute eine Auszeit und stellte sein Team auf die letzten Minuten ein. Eine Minute vor Spielende gelang es Routinier Marco Richter mit seinem erzielten Treffer die wichtige Zweitoreführung zu erzielen, der letztendlich, trotz dem Gegentor, den Sieg sicherte. Mit viel Kampfgeist und einer guten Moral gelang den Herren 2 der HSG MainHandball dieser wichtige Sieg, der sie vom Tabellenende auf den drittletzten Platz brachte.


Es spielten: M. Weilbacher (Tor), P. Wietschorke (Tor), L. Herbst (1), A. Mack, R. Stirne (2), J. Renz, B. Latsch (1), M. Richter (3), R. Paillon (7), S. Dubravcic, L. Hechler (3), T. Renz (1), M. Roßkothen (1/1), J. Kiedrowski