Den Herren gelang es in einer Saison mit vielen Schwankungen die Aufstiegsrunde der Bezirksliga
A Wiesbaden/Frankfurt zu erreichen.
Die letzten zwei Spiele der Hauptrunde hätten unterschiedlicher nicht ausfallen können. Am 19.03.
spielten die Herren der HSG gegen die Oberligareserve der HSG Breckenheim/Wallau/
Massenheim. Im Hinspiel war den Männern vom Untermain vor heimischem Publikum in der
Kelsterbacher Halle ein Überraschungssieg gelungen. Diesen wollte man an diesem Tag
wiederholen. Die Männer im blau-gelben Dress sahen sich einer jungen und schnellspielenden
Mannschaft gegenüber, die sich an diesem Tag zudem abschlussstark präsentierte. Die
Mannschaft von Trainer Burkhard Storch zeigte sich an diesem Tag leider schwach und konnte
ihre Leistung vor allem in der Abwehr nicht abrufen. Sie war so nicht in der Lage gut spielenden
Breckenheimern Paroli zu bieten und verlor dieses Spiel verdient 39:27.
In der letzten Partie der Hauptrunde ging es für die Herren der Spielgemeinschaft bestehend aus
Flörsheim, Raunheim und Kelsterbach in die hessische Landeshauptstadt. In diesem Spiel ging es
für beide Mannschaften um nichts mehr. Wiesbaden war sicher in der Abstiegsrunde, die HSG
sicher in der Aufstiegsrunde. Dennoch fuhren die Untermainstädter einen hohen und verdienten
Sieg ein (27:34), der der Moral der Mannschaft gut tat. Trotz der schwachen ersten Viertelstunde
fingen sich die MainHandballer anschließend und münzten das Spiel zu ihren Gunsten um.
Im ersten Spiel der Aufstiegsrunde kam mit Petterweil II ein starker Gegner in die Flörsheimer
Halle. Die HSG MainHandball konnte lange mit dem TVP mithalten, sodass es mit einem 16:17 in
die Halbzeitpause ging. Schon das Halbzeitergebnis zeigt, dass die Abwehrreihen beider
Mannschaften des Öfteren erhebliche Lücken boten. Die HSG tat sich zeitweise sehr schwer den
Angriff der Petterweiler in den Griff zu bekommen. Im Angriff nutzte man die Torgelegenheiten, die
sich vor allem nach Kreuzungen im Rückraum boten.
Auch in der zweiten Halbzeit spielten die Blau-Gelben keinen schlechten Handball. Leider merkte
man mit zunehmender Dauer des Spiels, dass die Kräfte bei den Hausherren schwanden.
Innerhalb von nur fünf Minuten in der Mitte der zweiten Spielhälfte konnte sich der TV Petterweil
eine Fünf-Tore-Führung aufgrund eines Tiefs der MainHandballer erarbeiten, die er bis zum Ende
der Partie nicht mehr aus der Hand gab. So endete das Spiel zum Schluss 30:35.