Im ersten Spiel in diesem Jahr zeigten sich die E-Mädchen, auch ohne die verhinderten Eila Böhm, Hannah Schmidt, Azra Özigyit u. Glorija Suton, kämpferisch und konnten sich auf ihre an diesem Tag herausragende Torfrau Aileen Kiedrowski verlassen, die mit tollen Paraden ihre Mannschaft im Spiel hielt. Von Beginn an spielte sich viel in der HSG Abwehrhälfte ab. Zwar lagen die Mädchen zu Beginn mit 0:2 im Hintertreffen, kämpften sich aber gut ins Spiel zurück. Das Manko lag eher im Angriff, der zum einen nicht gut anspielbar war und im Spiel den Zug zum Tor vermissen ließ. Mitte der Halbzeit lief es dann etwas besser und Leni Reiche konnte endlich die ersehnten ersten Tore für die HSG werfen. Bis zur Halbzeit war noch nichts entschieden und die E-Mädchen lagen nur mit 2 Toren hinten. In der 2. Hälfte in der Spielform 6 gegen 6 gab es einige Zuordnungsprobleme, ohne dass die Gegner diese in Tore ausnutzen konnten. Im Angriff wurden einige klare Chancen durch technische Fehler vergeben, oft wurde der Ball zu spät abgespielt, die Mitspieler standen da schon zu dicht am Kreis und mussten so aus dem Stand werfen. Hier konnte sich allerdings Anastasija Obradovic mit insgesamt fünf Toren auszeichnen. Leider hatten die Gegner gleich fünf verschiedene Torschützen, wogegen die Heimmannschaft nur auf drei Werferinnen kam. Hier fehlten mit den verhinderten Spielerinnen ,vor allem mit Eila Böhm und Hannah Schmidt zwei Mädchen, die immer für Tore gut sind. Ihr erstes Spiel für die HSG machte Carolina Kopp. Bis zum 8:8 hielten die MainHandballerinnen gut mit, ließen dann aber in den Schlussminuten noch drei unnötige gegnerische Tore zu. Durch den Multiplikator ging die Partie dann doch deutlicher an die Gäste, als das Spiel es zeigte.
Es spielten: Aileen Kiedrowski (Tor), Marleen Lauterbach, Aela Muzaqi, Marija Suton (1), Anastasija Obradovic (5), Leni Reiche (2), Diana Shyti, Carolina Kopp, Amilia Lamkaddam.