Mit nur einer Auswechselspielerin reisten die HSG-Mädels nach Wehrheim. Gewarnt von der schnellen Spielweise der Gegnerinnen im Hinspiel, begannen sie sehr konzentriert und leisteten sich nur wenige technische Fehler. Bis zum Stand von 6 zu 4 konnten die Mädchen das Spiel ausgeglichen gestalten. Dann kam der Einbruch und die Wehrheimer Mädels zogen auf10 zu 4 davon. Das lag zum einen an der oft bemängelten Chancenauswertung und zum anderen an der sehr harten Gangart der Gegnerinnen. Die vielen Fouls wurden zwar insgesamt mit 3 gelben Karten und 2 Zeitstrafen geahndet, sorgten aber dafür, dass die HSG-Mädchen nicht mehr so konsequent das Tor suchten. Obwohl in der zweiten Halbzeit, aufgrund der fehlenden Auswechselmöglichkeiten, langsam die Kräfte schwanden, konnten sie bis zum Schluss gut mithalten. Zwei verworfene Siebenmeter und etliche 100% Chancen verhinderten letztendlich ein besseres Ergebnis.
Es spielten: Diana Rhein (Tor), Klara Bernius (2), Leonie Dollinger (6), Marinela Nicolea, Helena Rhein (3), Maja Tovilo, Leonie Vehmeier, Viktoria Vranjkovic.